Im Nationalpark Donau-Auen werden geführte Wanderungen ganzjährig angeboten, diese sind auch im Winter ein besonderes Erlebnis. Sie verbinden Naturerfahrung mit Bewegung und Ausgleich vom Alltag. Die ca. dreistündigen Touren werden vom erfahrenen Nationalpark-Rangerteam begleitet.
Die winterlichen Themenwanderungen sind für Gruppen zum Wunschtermin buchbar. Für Individualgäste gibt es fixe Termine. Eine Anmeldung ist erforderlich.
Kosten: Erwachsene € 19.-, ermäßigt € 11.-
Information: Schloss Orth an der Donau, Nationalparkzentrum
Tel. +43 2212/3555 bzw. schlossorth@donauauen.at
Der König der Auen - Seeadler beobachten bei Hainburg
Bis zu sechs Seeadlerpaare brüten jährlich im Nationalpark Donau-Auen. In der kalten Zeit nutzen zusätzlich zahlreiche Seeadler das Schutzgebiet als Überwinterungsquartier – denn der Fluss bleibt hier großteils eisfrei und erleichtert ihnen so die Jagd. Besonders gute Chancen, bei einem Winterspaziergang einen Seeadler zu erspähen, hat man auf der Ruine Rötelstein bei Hainburg. Begleiten Sie einen Nationalpark-Ranger bei dieser Tour rund um den „König der Auen“.
Sonntag, 11. und 18. Jänner sowie 1. Februar 2026, 10.30 Uhr, Hainburg
sowie für Gruppen zum Wunschtermin.
Gefiederte Wintergäste der Donau-Auen
Im Herbst kommen in großer Zahl Vögel aus vielen Teilen Europas an die Donau, um hier den Winter zu verbringen. Denn der Fluss bleibt großteils eisfrei und bietet so Enten, Gänsen, Möwen und weiteren Wasservögeln Nahrung. Daneben besuchen uns auch Singvögel aus dem nördlichen Europa, die neben diversen heimischen Arten den Winter in der Au verbringen. Vielleicht zieht auch der „König der Lüfte“, der Seeadler seine Kreise.
Sonntag, 25. Jänner 2026, 9.30 Uhr, Maria Ellend
sowie für Gruppen zum Wunschtermin.
Spurensuche im Biberrevier
Im Winter und zeitigen Frühjahr ist die landschaftsgestalterische Kraft des Bibers besonders deutlich an den Gewässern zu sehen. Sanduhrförmig benagte und gefällte Bäume mit frischen Biberspänen rundum, Fährten und ein gut isolierter Winterbau erzählen von seinem Leben. Die Führung verdeutlicht, warum Biber so wichtig für eine intakte Aulandschaft sind.
Samstag, 31. Jänner und 28. Februar 2026, 14 Uhr, Stopfenreuth
sowie für Gruppen zum Wunschtermin.