Der Nationalpark Donau-Auen darf in seiner laufenden Naturschutzarbeit seit vielen Jahren auf Unterstützung durch freiwillige Helferteams von Jugendgruppen, Vereinen sowie Betrieben zählen. Heuer konnte der Rekord an Einsätzen des Vorjahres noch übertroffen werden.
Nationalparkdirektorin Edith Klauser freut sich über diese Entwicklung: „Insgesamt wurde der Nationalpark Donau-Auen heuer von 884 Personen unterstützt, die in 37 Gruppen anpackten. 2.945 Stunden an freiwilliger Arbeit wurden in Begleitung unseres Rangerteams für die Natur geleistet. Zu den heurigen Aufgaben zählten die Reinigung der Donauufer von Schwemmmüll, die Instandhaltung des Bienenfresser-Themenwegs bei Haslau sowie die Pflege diverser Jungbaumbestände. Für diese großartige Leistung danke ich allen Beteiligten sehr herzlich!“
Beispielsweise schickten Alpenverein, DONAU Versicherung, Wiener Städtische Versicherung und Pfizer als bewährte Partner des Nationalparks mehrmalig Teams. Im Rahmen des Danube Day Mitte Juni schritten Jugendliche der Vienna Business School Hamerlingplatz mit ihren Lehrkräften beim Müllsammeln zur Tat.
Auch die Firmen Mars, A1, Dentsu, Hoerbiger, Coca-Cola, KPMG, Takeda, ISS Group, Ja! Natürlich und Breitling stellten im Laufe des Jahres nacheinander ihre Zeit in den Dienst des Naturschutzes. Ebenso konnten auch Gruppen der Neuen Mittelschule Orth an der Donau und Vienna Business School Floridsdorf, des Fischereivereins Wildungsmauer, der Donau-Auen Junior Ranger und von Sea Shepherd Austria bei Einsätzen in der Aulandschaft begrüßt werden.
Einen wesentlichen Beitrag leisten nicht zuletzt auch die regionalen Abfallverbände, welche die Müllsammelaktionen jährlich mit der Bereitstellung von Materialien sowie fachgerechten Entsorgung unterstützen.
Fotos: Müllsammeln Fa Mars / Drabits, Danube Day Vienna Business School / Kmetova-Biro, Jungbaumschutzhülsen entfernen Fa Pfizer / Hillerbrand.