Im Zuge eines Schwerpunkttages stellte die langjährige Nationalpark-Partnerschule den Donaustrom in den Mittelpunkt. Ermöglicht wird das Umweltbildungsprogramm mittels Finanzierung durch die DONAU Versicherung.
Der Nationalpark Donau-Auen betreut im Rahmen seiner Umweltbildungsarbeit laufend mehrere Schulen aus Nationalparkgemeinden. Seit dem Schuljahr 2020/21 ist auch die Volksschule Hainburg eine Nationalpark-Partnerschule. Ermöglicht wird die Kooperation aufgrund einer langfristigen Förderung durch die DONAU Versicherung, die auch für das aktuell begonnene Schuljahr wieder verlängert wurde.
Am 9. Oktober nahm Nationalpark-Rangerin Eva Pölz mit den Kindern der 2c die Donau unter die Lupe. Denn dieser Fluss prägt nicht nur das Leben in Hainburg, er ist auch wichtiger Lebensraum und Wanderkorridor für Fauna und Flora. Nationalparkdirektorin Edith Klauser und Judit Havasi, Generaldirektorin der DONAU Versicherung nahmen beim Programm am Donauufer teil.
„Unser Partnerschulprogramm im Nationalpark Donau-Auen setzt in Rücksprache mit den Lehrkräften jährlich neue Schwerpunkte, abgestimmt auf die Altersstufe der Kinder. Sie lernen die Natur vor ihrer Haustüre intensiv kennen. So wird bereits früh die Begeisterung für Umweltthemen geweckt. Die Donau ist die Lebensader der Aulandschaft und der Region. Es ist schön zu sehen, mit welchem Forscherdrang die Kinder sich dem Thema widmen“, sagte Nationalparkdirektorin Edith Klauser.
Judit Havasi, Generaldirektorin der DONAU Versicherung, hielt fest: „Die Donau-Auen sind ein besonderer Naturraum mitten in Europa. Als langjährige Partnerin des Nationalparks unterstützen wir das Partnerschulprogramm seit vielen Jahren sehr gerne. Die Umweltbildung vor Ort macht die Bedeutung des Schutzgebietes für Kinder und Jugendliche erlebbar.“
Trotz regnerischer Witterung machten die Schülerinnen und Schüler eifrig mit. Nationalpark-Rangerin Eva Pölz erläuterte unter anderem, durch welche Länder in Europa die Donau fließt und welche Bedeutung sie für viele Wildtiere wie Fische, Insekten, Muscheln oder Vögel hat. Weiters untersuchte sie mit den Kindern das Donauwasser auf Kleinlebewesen und gemeinsam stellten sie den Fluss mit seiner Vielfalt an Namen in unterschiedlichen Sprachen symbolisch am Ufer nach.
Fotos: Nationalparkdirektorin Edith Klauser, Generaldirektorin Judit Havasi und Melanie Kirchbaumer von der DONAU Versicherung, Klassenlehrkraft Vera Knauss-Ott und Nationalpark-Rangerin Eva Pölz mit Schulkindern der 2c, Volksschule Hainburg. Die Schulkinder untersuchten den Fluss und stellten ihn am Ufer nach. (c) Gillmann