Die Donau ist die Lebensader des Nationalpark Donau-Auen. Viele Revitalisierungsprojekte im Schutzgebiet zielen darauf ab, die ökologische Qualität des Flusses mit seinen Seitenarmen stetig zu verbessern. Doch eine vitale Donau und ihre Auen benötigen auch lebendige Zubringer. Deshalb wird in der Naturschutzarbeit seit Jahren verstärktes Augenmerk auf Fließgewässer im Nationalparkumland gelegt.
Im Stadtgebiet von Schwechat wurden am Schwechatfluss und am Liesingbach Maßnahmen zur Renaturierung gesetzt. Diese sind für den regionalen Wasserhaushalt ebenso von Bedeutung wie für seltene Tierarten, z. B. Nase oder Eisvogel. Auch die Bevölkerung profitiert, denn das Gewässer mit seinen Ufern ist wieder vermehrt erlebbar. Es dient als Naherholungsraum und Freiluftklassenzimmer.
Im heurigen Nationalparkforum werfen wir einen Blick auf die erfolgreich umgesetzten Renaturierungen und kommende weitere Vorhaben im Nationalpark.
Programm:
Moderation: Manfred Rosenberger, Nationalpark-Ranger
Begrüßung: Karin Baier, Bürgermeisterin von Schwechat
Einleitung: Edith Klauser, Nationalparkdirektorin
Impulsreferate:
Christoph Litschauer, Nationalpark Donau-Auen – Maßnahmen für die Schwechat und ihre Tierwelt im Nahbereich des Nationalparks
Peter Pinka, Umweltstadtrat Schwechat – Resultate und Erfolge der Flussbauprojekte in Schwechat und Rannersdorf
Podiumsgespräch:
Edith Klauser, Nationalparkdirektorin
Christoph Litschauer, Projektleiter
Nationalpark Donau-Auen
Peter Pinka, Umweltstadtrat Schwechat
Sonja Pleyer, Lehrkraft VS Ehrenbrunngasse, Schwechat
Tobias Leister, Fischökologe
Diskussion: Gelegenheit für Fragen aus dem Publikum an das Podium zum Schwerpunktthema sowie an die Nationalpark- und Forstverwaltungen zu weiteren Themen
anschließend Imbiss, Ende ca. 19 Uhr