Fischadler sind wahre Spezialisten, wenn es um die Anpassung an unterschiedliche Lebensräume geht, da sie auf allen Kontinenten mit unterschiedlichen Klimazonen zu finden sind.
Seinem Namen entsprechend ist der Kaiseradler eine majestätische Gestalt. Fast 2 Jahrhunderte lang konnte dieser Adler nur in Osteuropa beobachtet werden, doch nun gibt es auch in Österreich wieder Brutpaare.
Mit einer Flügelspannweite von bis zu 2,4 m ist der Seeadler die größte europäische Adlerart. Auf ihren brettartigen Flügeln kreisen diese majestätischen Greife oft ausdauernd in großer Höhe.
Als einen der ersten Gesänge nach dem Winter, bereits Ende Februar, kann man den einprägsamen Ruf des Goldammermännchens mit der Strophe „Wie, wie hab ich dich lieb“ hören.
Die Rohrammer, auch Rohrspatz genannt, ist ein typischer Feuchtgebietbewohner, häufig an dünnen Halmen oder im Schilf sitzend zu beobachten. Mit dem dunklen Kopf und dem weißen „Schnurbart“ erkennt man sie recht schnell.
Die Asiatische Körbchenmuschel sticht sofort ins Auge. Am Ufer entlang der Donau im Bereich des Nationalpark Donau-Auen sind die auf Grund ihrer Stärke oft unversehrten Schalen leicht zu finden.
Äskulap, dem griechische Gott der Heilkunst, wurde als Wahrzeichen ein von einer Schlange umwundener Stab beigeordnet. Dieser Äskulapstab wird noch heute von Medizinern als "ärztliches Wappen" geführt.
Die Barbe ist eine Charakterart der freien Fließstrecke der Donau. Sie ist ein ausgesprochener Grundfisch.
Mithilfe seiner spitzen und langen Krallen bewegt der Gartenbaumläufer sich ruckartig und schraubig den Stamm aufwärts. Besonders häufig findet man ihn auf Laubbäumen wie Eschen, Eichen und Ulmen.
Klettert der Waldbaumläufer auf Baumstämmen, so klettert er immer nur aufwärts. Deswegen fliegt er meist den Fuß des Baumes an. Von hier aus arbeitet er sich nach oben. Dabei klettert er ruckartig und schraubenförmig den Stamm empor.
Von allen Landlungenschnecken leben die Bernsteinschnecken dem Wasser wohl am nächsten. Ihren deutschen Namen haben sie von ihrem durchscheinenden, bernsteingelben Gehäuse erhalten, welches in der Regel 3-4 schwach gewölbte Umgänge aufweist.
Die Beutelmeise bevorzugt als Lebensraum halboffene Feuchtgebiete mit unterschiedlichen Gehölzstrukturen und Bäumen bzw. Büschen.
Die verschiedenen Blattschneiderbienen oder Tapeziererbienen kleiden ihre Brutzellen mit abgeschnittenen Blattstücken aus. Sie gehören zu den Wildbienen, die wir durch „Insektenhotels“ fördern können.
Die Große Blutbiene zählt zu den Kuckucksbienen. Die Weibchen dieser Art bauen kein eigenes Nest, sondern suchen Nester anderer Einsiedlerbienen auf um darin ihre Eier abzulegen. Mit ihrem leuchtend roten Hinterleib fällt die Art sofort auf.
Eine imposante Erscheinung und ausgesprochen friedlich ist die metallisch schimmernde Große Holzbiene allemal. Mit bis zu 28 mm Körpergröße ist sie größer als alle sonstigen heimischen Bienen.
Die Rostrote Mauerbiene ist eine der am häufigsten anzutreffenden Wildbienen. Ihren Namen verdankt sie ihrem rostroten Hinterleib. Nisthilfen wie Insektenhotels im eigenen Garten werden gerne von ihr angenommen.
Die Steinhummel gehört zur Familie der Bienen, sie ist eine von rund 30 einheimischen geschützten Hummelarten. Die Arbeit, die sie beim Bestäuben von Wild- und Nutzpflanzen leistet hat einen unschätzbaren Wert.
Die schlanken amselgroßen Bienenfresser zählen zu den buntesten Vögeln in ganz Europa, sie sehen nahezu exotisch aus. Die Kombination aus ihrer Gestalt, dem Verhalten und den Rufen machen die Bestimmung leicht.
Der Baumschläfer gehört zur Familie der Bilche. Im Nationalpark Donau-Auen ist nach einem Monitoring der Österreichischen Bundesforste das aktuelle Vorkommen ungewiss.
Ursprünglich kam dieses Nagetier nur in Nordamerika vor. Mittlerweile ist es allerdings in ganz Europa und Asien vertreten. Auch wenn in ihrem Namen das Wort „-ratte“ beinhaltet ist, zählt diese Art nicht zu den Ratten, sondern zu den Wühlmäusen.
Die Männchen zeigen in der Paarungszeit einen tief roten Bauch – unterm Jahr sind die kleinen silbernen Bitterlinge aber recht unauffällig. Zur Fortpflanzung sind sie auf Großmuscheln angewiesen.
Die Blindschleiche wirkt nur auf den ersten Blick wie eine Schlange. Sie bewegt sich viel steifer und langsamer. Der Schwanz kann bei Gefahr an bestimmten Bruchstellen abgeworfen werden, wird jedoch kaum regeneriert.
Die Brachsen leben in der nach ihnen benannten Brachsenregion, sehr langsam fließenden Flüssen (vor allem in Unterläufen) sowie in Seen mit einem hohen Nährstoffanteil und schlammigem Grund.
Wenn die Oberflächen von Stämmen, Trieben, Zweigen und Ästen der Weiden mit weißem Schaum bedeckt sind, hat man die versteckte Larve der Weidenschaum-Zikade vor sich.
Der Mäusebussard ist ein Ansitzjäger, er wartet geduldig auf einer hohen und übersichtlichen Stelle, vorzugsweise Straßenpfosten, auf seine Beute.
Der Wespenbussard ist ein ausgesprochener Nahrungsspezialist. Wie der Name bereits verrät, sind seine Hauptnahrungsquellen Larven von Wespen, Bienen und Hummeln.
Der Döbel, auch Aitel genannt, ist sehr anpassungsfähig und kommt in fast jedem Gewässer vor.
Auf der Oberseite besitzt diese Schnecke eine charakteristische dunkle Zickzackzeichnung auf hellem Grund. Selten gibt es auch fast schwarze Individuen.
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